AlmaKüchen stellt gezielten Antrag auf Planinsolvenz zur nachhaltigen Sanierung

Die Geschäftsführung von AlmaKüchen hat zur nachhaltigen finanz- und betriebswirtschaftlichen Sanierung des Unternehmens das Instrument der Planinsolvenz gewählt. So wurde am gestrigen Dienstag beim Amtsgericht in Münster der entsprechende Antrag gestellt. Ziel der Maßnahme ist es, sich in einem wettbewerbsintensiven Markt bei schwacher Marktlage so aufzustellen, dass das Unternehmen nach Entschuldung zu alter Ertragsstärke zurückkehrt. Dazu wurde ein detaillierter Aktionsplan ausgearbeitet, der vorsieht, sich von finanziellen Altlasten (z.B. unnötigen langfristigen Mietverträgen) zu befreien. Zudem soll die Produktivität gesteigert werden und Kernprozesse optimiert werden, indem unter anderem erhebliche Investitionen in Maschinen und IT getätigt werden. Auch die im April begonnene strategische Neuausrichtung soll konsequent durch neue Modellinien und Studioumbauten umgesetzt werden.Der Geschäftsbetrieb des Unternehmens mit seinen 14 eigenen Studios in Nordrhein-Westfalen, eigener Produktionsstätte in Ahaus sowie eigener Montage- und Serviceeinheit wird in vollem Umfang und nahtlos fortgesetzt. Es stehen genügend finanzielle Mittel zur Verfügung, um alle laufenden Betriebsaufwendungen zur Fortführung des Geschäftsbetriebes absichern und ausgleichen zu können. Alle bestehenden und zukünftigen Kundenaufträge werden in bekannter höchster Alma-Qualität termingerecht durchgeführt. Am 6. September beginnt AlmaKüchen eine groß angelegte Herbstoffensive. Diese beinhaltet unter anderem eine umfangreiche Anzeigenkampagne, die Möglichkeit einer 0%-Finanzierung für Endkunden und über 20 – größtenteils bisher nur bei AlmaKüchen zu erhaltende – Küchenneuheiten, die sowohl in den Studios, auf der Website als auch in der neuen Kundenzeitschrift „almaNews“ präsentiert werden.

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